Wie geht unsere Gesellschaft mit Menschen um die, die nicht in das Raster der Zweigeschlechtlichkeit passen?
Von medizinisch nicht notwendigen, schädlichen Eingriffen bis hin zu alltäglichen Ausgrenzungen – in der szenischen Lesung „INTER* – Leben zwischen den Geschlechtern“ berichten intergeschlechtliche Menschen über ihre Erfahrungen mit Ärzt*innen, Geschlechtszuweisung und Hormonen. Sie erzählen über Identitätskrisen, Lebenslust und Anders-Sein, sie reden Klartext mit denen, die nie zuhören wollten und inszenieren Kindheitserinnerungen und ihre Hoffnungen für eine Zukunft.
Die Lesung findet im Andersraum e.V. (Asternstraße 2, 30167 Hannover) einmal um 16 Uhr und nochmals um 20 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Ausführliche Informationen zum Thema sowie die Forderungen von Amnesty International sind auf der Homepage von Queeramnesty zu finden.