Die Finissage der Ausstellung #ClimateStories findet am Freitag, den 30.08. um 18 Uhr im ZeitZentrum Zivilcourage am Theodor-Lessing-Platz 1A, 30159 Hannover statt und wird die vorerst letzte Gelegenheit sein, die Ausstellung in Hannover zu sehen.
Der 30.08. ist außerdem der Internationale Tag der Verschwunden. Dies möchten wir zum Anlass nehmen und mit zwei kurzen Beiträgen einen Blick auf die aktuelle, weltweite Repression gegen Umwelt- und Klimaaktivist*innen sowie auf das Verbrechen des “Verschwinden lassen” werfen. Außerdem wird es ausreichend Zeit geben, die Ausstellung in Ruhe anzuschauen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Zur Ausstellung:
Schon heute bedroht die Klimakrise weltweit die Menschenrechte: Menschen verlieren ihren Wohnraum durch Überschwemmungen, hungern infolge von Dürren oder erleiden Krankheiten aufgrund von steigenden Temperaturen. Dabei wird immer deutlicher, die Klimakrise ist auch eine globale Menschenrechtskrise, der wir uns mit aller Kraft entgegenstellen müssen.
Die Verantwortung für die immer gefährlicher werdenden Auswirkungen der Klimakrise liegt dabei klar beim Globalen Norden und ist auch stark mit dem europäischen Kolonialismus verbunden. Konkretes Handeln kann nicht weiter aufgeschoben werden – vor allem nicht von den Entscheidungsträger*innen in Deutschland, das historisch und aktuell durch seine Emissionen massiv zur Klimakrise beigetragen hat.
Die #ClimateStories sollen den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Menschenrechten aufzeigen, indem aus einzelnen Geschichten eine große entsteht, die aufzeigt, auf welch vielfältige Weise die Klimakrise die Menschenrechte bedroht. Damit möchten wir möglichst viele Menschen erreichen und animieren, für entschlossene und gerechte Klimapolitik, eine lebenswerte Zukunft und für Menschenrechte einzustehen.