Willkommen bei der Gruppe Hannover Nordost von Amnesty International
Wir sind aktiv in den Gebieten östlich von Hannover.
Das Gebiet umfasst Burgwedel, die Wedemark, Isernhagen, Uetze, Lehrte, Sehnde und Burgdorf. In Burgdorf organisieren wir die meisten Aktionen. Hier finden auch unsere regelmäßigen Gruppentreffen jeden dritten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Mehrgenerationenhauses Burgdorf oder online statt (stets angepasst an die jeweilige Covid-19-Situation).
Wir freuen uns über Dein Interesse! Noch mehr aber, wenn Du aktiv wirst – gern in unserer Gruppe.
Unsere Gruppe, Foto-Karos Burgdorf, Sommer 2020
Schwerpunkte unserer Arbeit
- Information und Aufklärung über die Menschenrechtssituation in der Welt an unseren Info-Ständen, bei eigenen und von anderen organisierten Veranstaltungen, auf dem Weihnachtsmarkt, in Gottesdiensten etc..
- Sammeln von Unterschriften für Personen, die Opfer konkreter Menschenrechtsverletzungen sind, z.B. Inhaftierte, Verfolgte, Bedrohte.
- Schreiben von Briefen und Petitionen an Regierungschefs, Minister oder Justizbehörden zur Verbesserung der Menschenrechtssituation im angesprochenen Land.
- Unterstützung von Schulen, um die Beschäftigung mit den Menschenrechten zu fördern.
- Einzelfallarbeit zu von Menschenrechtsverletzungen betroffenen Menschen mit dem Fokus auf Iran.
Aktuelles
Bewegende Veranstaltung – “Afghanistan – Wo bist du?”
Diese ungewöhnliche Frage bildete den Ausgangspunkt für eine Veranstaltung am Sonntag im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde St. Michaelis in Bissendorf.
Amnesty International und Vertreterinnen der Kirchengemeinde hatten dazu eingeladen und konnten sich über ein wirklich reges Interesse und engagierte Beteiligung freuen.
Junge Menschen, in Afghanistan aufgewachsen, berichteten von ihren beschwerlichen Fluchterfahrungen, ausgelöst durch lebensbedrohliche, existenzielle Gefährdungen nach der Machtübernahme der Taliban, ihrer Ankunft in Deutschland und ihren individuell geprägten Wegen- gewandt in der Präsentation und ausdrucksstark in der deutschen Sprache!
Informationen über die reiche Kultur und lebendige Traditionen fanden ebenso ihren Raum wie eine Darstellung der dramatischen Rückentwicklung der letzten drei Jahre.
Mehr als drei Millionen Kinder – die meisten von ihnen Mädchen- in Afghanistan gehen nicht in die Schule. Die in den letzten Jahrzehnten erzielten Fortschritte in der Demokratisierung und im Bildungsbereich wurden nach 2021 von den Taliban rückgängig gemacht. Vor allem in vielen ländlichen Gebieten gibt es keine Bildungseinrichtungen mehr.
Mit einem persönlichen Fazit nahmen die jungen Referenten die Gäste mit in ihre Überlegungen und Wünsche: Bildung als Schlüssel, der Wunsch nach Frieden und Humanität und die Besinnung auf die eigene Stärke als tragende Ressource der Lebensgestaltung , das waren ihre klaren und nachvollziehbaren Botschaften.
So war es schlüssig, dass im nächsten Schritt für ein Bildungsprojekt geworben wurde, in dem Lernkonzepte für das Radio entwickelt wurden. Radio Begum ist im ganzen Land auf verschiedenen Frequenzen zu empfangen und sendet täglich Schulunterricht in der Landessprache in verschiedenen Fächern, vorzugsweise für die Jahrgänge 7 bis 12. Das Projekt wird betreut vom Afghanischen Frauenverein, in Hamburg ansässig und in Bildungsfragen engagiert.
Die afghanische Gastfreundschaft fand auch an diesem Nachmittag einen wohltuenden Ausdruck und versorgte die Gäste mit Safran Tee und mit Rosenblättern verziertem Gebäck.
Die politische Arbeit von Amnesty International, die Ausrichtung der Kirchengemeinde auf Humanität und Menschenrechte und, last but not least, das überall spürbare Engagement von Menschen, die sich in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich einbringen, bildeten ein starkes Netzwerk für diese gelungene Veranstaltung. Mutmachend und zukunftsorientiert.
Afghanistan war unter uns- stark und lebendig.
Von Almuth Blank
Teilnahme am ersten CSD in Burgdorf
“Kein Platz für Rassismus” – Teilnahme an der Demonstration des Bündnisses “Burgwedel ist bunt”
Bei strahlendem Sonnenschein nahmen wir an der Demonstration des Bündnisses “Burgwedel ist bunt” teil. Vielzählige lokale UnternehmerInnen, Vereine und Lokalpersonen hatte das Organisationsteam um Marcus Fortmüller mit ins Boot geholt. Rund 2000 Teilnehmende zogen mit dem Demonstrationszug am 6. April vom Domfrontplatz zum Amtspark um ein Zeichen für Toleranz, Demokratie und Vielfalt zu setzen. Sehr berührt waren wir von den Redebeiträgen der beiden Schülersprecherinnen des Gymnasiums Burgwedel Theresa Suchan und Aaliyah Gün, der Landtagsabgeordneten Djenabou Diallo-Hartmann, des ehemaligen stellvertretenden Bürgermeisters Burgwedels Bedri Özdemir, der amtierenden Bürgermeisterin Ortrud Wendt, des ehemaligen Bundespräsident Christian Wulff sowie der Pastorin Bodil Reller und des Pastors Jens Blume.
Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte “Freiheit Gleichheit, Brüderlichkeit [und Schwesterlichkeit] – Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit [und Schwesterlichkeit] begegnen.”
Artikel 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte “Verbot der Diskreminierung – (1) Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erkärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, wie etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen.”
Ausstellung 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Ausstellung “Alle Menschen” in der VHS
Am 3. November 2023 wurde die Ausstellung “Alle Menschen” in der VHS Ostkreis Hannover in Burgdorf durch den Burgdorfer Bürgermeister Herrn Pollehn und die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Neitzel eröffnet! Die Menschenrechtsausstellung war bis zum 15.03.2024 in der VHS zu sehen sein.
Rückblick 2023
Briefmarathon 2023
Briefmarathonaktionen fanden in diesem Jahr an 7 Schulen in der Umgebung statt: BBS Burgdorf, Gymnasium Burgdorf, Gymnasium Großburgwedel, Gymnasium Isernhagen, Gymnasium Uetze, IGS Burgdorf, IGS Lehrte. Insgesamt wurden über 2.200 Briefe geschrieben! Besonders berührend waren selbstgeschriebene Briefe der Schülerinnen und Schüler und auch Solidaritätsbekundungen zum Beispiel an Chaima Issa und Rita Kasartova! Bei der Übergabe der Briefe der drei Burgdorfer Schulen (IGS, BBS und Gymnasium Burgdorf) konnten Andreas und Tessa in sehr gute Gespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern kommen. Der Aktionstag zum Briefmarathon an der IGS Lehrte, der in diesem Jahr das erste Mal stattfand, stieß auf reges Interesse. Es ist berührend und schön das Interesse von jungen Menschen zu Menschenrechtsthemen gerade in diesen Zeiten zu sehen. Nun hoffen wir, dass sich die Situation der 10 Fälle bzw. ihr Engagement durch die Energie der vielen Briefe verbessern lässt!
Aktionswoche: Ausstellung zum Thema Frauenrechte “Kunst.Menschen.Rechte”, Cities for Life – Internationaler Tag gegen die Todesstrafe, Filmvorführung “Sieben Winter in Teheran”
Am 30.11.2023 – dem Aktionstag gegen die Todesstrafe „Cities for Life – Städte gegen die Todesstrafe“ eröffneten wir die Ausstellung „Kunst.Menschen.Rechte“ der Künstlerinnengruppe „Sophia’s Time“ in der Magedalenenkapelle des Kunstvereins Scena in Burgdorf. Die Künsterlerinnengruppe besteht aus Frauen mit ganz unterschiedlichen kulturellen Wurzeln, die in ihren Kunstwerken die Themen Frauenrechten in besonderer Art und Weise verarbeiten. Ein Grußwort für die Künstlerinnengruppe hielt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Burgdorf Frau Pape. Anschließend konnten Interessierte den Film „Sieben Winter in Teheran“ in der Neuenschauburg sehen. In den folgenden 2 Wochen konnte die Ausstellung nachmittags besichtigt werden. Es waren stets Künstlerinnen anwesend und so konnten die Gäste einen ganz besonderen Einblick in die Kunstwerke gewinnen. Die Finissage am 10.12.2023 war eine sehr gute Abschlussveranstaltung.
Anlässlich des Aktionstages “Cities for Life – Städte gegen die Todesstrafe” illuminierten wir auch in diesem Jahr am 30.11.2023 das Dach der Magdalenenkapelle.
Stand auf dem Burgdorfer Weihnachtsmarkt
Ausstellung 75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Ausstellung “Alle Menschen” in der VHS
Am 3. November 2023 wurde die Ausstellung “Alle Menschen” in der VHS Ostkreis Hannover in Burgdorf durch den Burgdorfer Bürgermeister Herrn Pollehn und die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Neitzel eröffnet! Die Menschenrechtsausstellung ist nun bis zum 15.03.2024 in der VHS zu sehen sein. Eine Einführung für Einzelpersonen und Gruppen ist möglich; Termine können unter der Telefonnummer (05138) 61 68 70 vereinbart werden.
Veranstaltungsort:
VHS Ostkreis Hannover, Burgdorf
Bergstraße 4-6
Burgdorf 31303
Deutschland
Stand bei “Burgdorf blüht auf” der Burgdorfer Paulusgemeinde
Auf dem Pflanzenmarkt der Burgdorfer Pauslusgemeinde setzen sich viele Interessierte für 2 Appellbriefe ein. So konnten wir über 160 Unterschriften sammeln!
Stand auf dem Wochenmarkt in Großburgwedel
Ende Juni waren wir seit einer geraumen Zeit in Großburgwedel auf dem Wochenmarkt mit einem Infostand präsent. Wir freuten uns über rege Beteiligung und gute Gespräche!
Äthiopien – Ein Land auf der Suche nach Frieden
Am 11. Juni veranstalteten wir gemeinsam mit der Paulus Gemeinde Burgdorf einen Nachmittag zu Äthiopien. Zunächst hatten die Gastgeberin Pastorin Annabel Demera und André Ohnhold – Gruppensprecher unserer Gruppe – die Ehre unsere Gäste zu begrüßen. Durch die verschiedenen Beiträge erhielten wir einen Einblick in das Land, die Kulturen, die ethnische Vielfalt und die Kriegs- und Krisensituation der letzten Jahre. Christel Ahrens ist gelernte Hebamme, Entwicklungshelferin und Missionarin und engagiert sich seit 1988 für Menschen in Äthiopien. So hat sie zum Beispiel einen Verein gegründet, um mit Fußhygiene die “Elefantenfußkrankheit” zu bekämpfen (hier finden Sie einen Beitrag von Deutschlandfunk Kultur ). Durch ihre langjährige Erfahrung und ihre persönliche Berichterstattung konnten wir sehr viel Wertvolles über das Land und die Lebenssituation in Äthiopien erfahren. Die aktuelle Suche nach Frieden und Erhalt des zerbrechlichen Friedens brachte uns Abdi Demera näher! Die Amnesty Forderungen an die Verantwortlichen und Hintergründe zu der Menschenrechtslage veranschaulichte Dr. Jutta Golawski-Braungart von der Ähtiopien Kogruppe von Amnesty International. Parallel wurde fleißig im Krippengartem im Schatten der Bäume gebastet und gespielt.
Im Anschluss genossen wir frisch gerösteten Kaffee während der traditionellen Kaffeezeremonie im Krippengarten des Paulus Gemeindezentrums. Vielen Dank auch noch einmal an dieser Stelle an das Team der Kaffeezeremonie 🙂
Stand auf dem Ökomarkt in der Wedemark im Mai
Im Mai sammelten wir auf dem Ökomarkt in der Wedemark Unterschriften gegen den russischen Angriffskrieg in der Urkraine, für den Schutz von Jani Silva – eine kolumbianische Umweltaktivistin -, und für eine adäquate medizinische Behandlung und Freiheit für den iranischen Geistlichen Sayed Hossein Kazemeyni Boroujerdi.
Überreichung der Urkunden für den Briefmarathon 2022
Rückblick 2022
2022 wird sicherlich mit dem russischen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine in Zusammenhang gebracht werden. Auch für uns und unsere Menschenrechtsarbeit – wir denken insbesondere an die Ukrainerinnen und Ukrainer, die ihr Zuhause, Angehörige oder FreundInnen verloren haben – aber auch an MenschenrechtsaktivistInnen in Russland und so vielen anderen Ländern dieser Welt, die häufig für ihren Mut und ihre Zivilcourage massive Unterdrückung oder Inhaftierungen erfahren. Wie die Künstlerin Aleksandra Skochilenko, für die wir uns im Rahmen des diesjährigen Briefmarathons einsetzen konnten.
Im März verschenkten wir Osterglocken an BurgdorferInnen und sammelten Unterschriften für eine Petition zur Beendigung des Kriegs. Auch Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Großburgwedel beteiligten sich mit einem Stand in der Schule an dieser Aktion!
„Ein Baum als Zeichen für die Menschenrechte“ steht auf der Bronzetafel, die wir an „unserem“ Baum im Burgdorfer Stadtpark am 28. Mai feierlich enthüllt haben. Dieser Baum war im Jahre 2001 anlässlich des 25-jährigen Bestehens unserer Regionalgruppe gepflanzt worden, mit einer inzwischen verschwundenen Gedenktafel. Diese wurde daher in einer feierlichen Zeremonie durch einen Stein mit der eingelassenen Bronzetafel ersetzt. Geladene Gäste und die Presse waren zugegen, es spielte der Bläserchor der St. Pankratius-Gemeinde, und die Begrüßungsreden wurden von der stellvertretenden Bürgermeisterin, Frau Neitzel sowie Frau Pastorin Demera und unserem Sprecher-Team Tessa Spethmann und André Ohnhold gehalten. Der diesjährige Menschenrechtspreis von Amnesty International Deutschland ging an den Äthiopischen Menschenrechtsrat (Ethiopian Human Rights Council, EHRCO). Frau Demera berichtete über die Menschenrechtssituation in Äthiopien und die Gäste konnten sich an einer Petition für mehr Schutz für MenschenrechtsaktivistInnen in Äthiopien beteiligen.
In der Pauluskirche legen wir regelmäßig Petitionslisten aus und sammeln Unterschriften, um Menschenrechtsverletzungen öffentlich zu machen und damit den Unterdrückten eine Stimme zu geben. Auch andere Kirchen im Kirchenkreis nehmen an dieser steten und erfolgreichen Form des Einsatzes für die Menschenrechte teil.
Wichtig ist uns die Arbeit mit Jugendlichen. Vom 23.5. – 11.7. präsentierten wir im Forum des Gymnasiums Burgdorf eine Ausstellung zum Thema Antirassismus. Im November stellten wir die Amnesty Menschenrechtsarbeit jungen Menschen aus dem Kirchkreis Burgdorf vor. Es war ein Abend mit regem Austausch und wir haben uns sehr über die Einladung gefreut.
Ein Schwerpunkt unserer Gruppe ist das Engagement für Menschenrechte im Iran. Der unglaubliche Mut und die Verletzung der Menschenrechte von iranischen BürgerInnen berührten uns insbesondere.
Am 26. und 27.11. waren wir wieder mit einem Stand auf dem Burgdorfer Weihnachtsmarkt vertreten. Hier sammelten wir für sieben mutige MenschenrechtsaktivistInnen aus dem Iran Unterschriften und für den jungen Nigerianer Sulaimon Olufemi, dem in Saudi Arabien die Todesstrafe droht.
Am 30. November – dem Tag „Städte gegen die Todesstrafe – Städte für das Leben“ („Cities for Life“) – informierten wir in der Magdalenen Kapelle über die Todesstrafe, legten die Petition für Sulaimon Olufemi aus und ließen die Kapelle erneut als Zeichen gegen die Todesstrafe erleuchten! Abends durften wir uns in der Neuen Schauburg in Burgdorf anlässlich der Filmvorführung “Yalda” mit den Petitionslisten und einem Infostand bei der Solidaritäts-Kino-Veranstaltung für Menschen im Iran beteiligen.
Der Höhepunkt unseres Jahres gipfelte im diesjährigen Briefmarathon!
Die HAZ und der Marktspiegel berichteten! Einen Beitrag gibt es ebenfalls auf der Homepage der BBS Burgdorf.
Atemberaubende 1.746 Briefe wurden aus Burgdorf gesendet. Schülerinnen und Schüler informierten sich gemeinsam mit ihren LehrerInnen (IGS Burgdorf, BBS Burgdorf, Gymnasium Burgdorf) über die 10 Fälle des diesjährigen Briefmarathons. Über das Interesse und das Engagement freuten wir uns sehr. Nun hoffen wir auf gute Nachrichten von Chow, Aleksandra, Nasser und den anderen!
Der Amnesty-Menschenrechtspfad – Wiederinstandsetzung geplant
Unsere Gruppe hat im Jahr 2006 einen Menschenrechtspfad in Isernhagen-Neuwarmbüchen eingerichtet, der in dieser Art einmalig in Deutschland ist: 30 Findlinge liegen an diesem Pfad, für jedes Menschenrecht ein Stein. Momentan wartet der Pfad auf seine Wiederinstandsetzung.
Der Pfad ist gut zu erreichen:
Mit dem Auto: Autobahn A7, Abfahrt Kirchhorst Richtung Stelle, abbiegen in Richtung Gartenstadt Lohne, nach ca. 500 m beginnt rechts der Pfad.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: aus Hannover mit der Linie 3 nach Altwarmbüchen, dort weiter mit dem Bus 630 oder 634; die Haltestelle „Lohne Ost“ liegt nur ca. 200 m vom Eingang entfernt,
mit dem Fahrrad: Die Strecke Kirchhorst – Neuwarmbüchen bietet sich für eine Fahrradtour direkt über unseren Pfad an.
Rückblick 2021
Ausstellung in der Burgdorfer Magdalenenkapelle anlässlich 60 Jahre Amnesty International
Vom 21. bis 24. Mai 2021 haben wir in der Burgdorfer Magdalenenkapelle in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Scena die Ausstellung 70 Jahre Menschenrechte anlässlich des 60. Geburtstag von Amnesty International zeigen dürfen. Dies lockte einige Besucher*innen in die Kapelle. Eindrücke der Ausstellung finden sich in dem Video ganz unten auf dieser Seite.
Cities for Life – auf dem Dach der Magdalenenkapelle
Später im Jahr haben wir dann anlässlich der Aktion Cities for Life – Städte gegen die Todesstrafe das Dach der Magdalenenkapelle erleuchten lassen. Dies war eine atemberaubende Aktion und verfehlte die Aufmerksamkeit der Passant*innen nicht!
https://www.marktspiegel-verlag.de/burgdorf/lokales/ein-zeichen-gegen-die-todesstrafe-d157671.html
Retten Verboten?! – Zwischen Kriminalisierung und trauriger Notwendigkeit von Seenotrettung
Am 10.12.21 konnte das Podiumsgespräch mit Sascha von der Iuventa-Crew und Martin Roger von Amnesty International als Online-Veranstaltung zum Thema Kriminalisierung von Seenotrettung stattfinden! Zirka 30 Gäste waren online anwesend. Zunächst schilderte Sascha seine Erfahrungen in der Seenotrettung und wie es zur Anklage von einigen der Iuventa-Crew-Mitglieder*innen nebst anderen Seenotretter*innen kam. Ein Fokus lag zudem auf der Kriminalisierung von Flucht und Martin Roger stellte Forderungen und Positionierungen von Amnesty International heraus.
Briefmarathon 2021 – am Gymnasium Burgdorf und vor dem Supermarkt REWE in Burgdorf
Besonders gefreut haben wir uns über die rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums Burgdorf am diesjährigen Briefmarathon! Im Foyer des Gymnasiums durften wir eine Ausstellung zum Briefmarathon und weiteren Informationen rund um das Thema Menschenrechte präsentieren. Hier konnten die Schüler*innen sich weiter informieren und an der Aktion beteiligen. Zweimal war auch die Presse zu Gast und berichtete in der HAZ und dem Marktspiegel über die Aktion.
https://www.haz.de/Umland/Burgdorf/Burgdorf-Gymnasiasten-unterstuetzen-Verfolgte-per-Unterschrift
https://www.marktspiegel-verlag.de/burgdorf/lokales/briefe-fuer-gerechtigkeit-d158703.html
Rückblick 2020
Briefmarathon 2020 vor dem REWE in Burgdorf
Aktion “Cities for Life” – 2020 in Burgdorf
Am 30. November erleuchtete das Amnesty-Banner “Cities for Life – Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe” vor dem Rathaus II in Burgdorf!Seit einigen Jahren hat sich die Stadt Burgdorf der Aktion “Cities for Life – Städte für das Leben” angeschlossen. Jedes Jahr begehen teilnehmende Städte weltweit den 30. November als Tag für das Leben und gegen die Todesstrafe. Cities for Life 2020
Seit 2002 gibt es die von der Gemeinschaft Sant’Egidio ins Leben gerufene weltweite Aktion, mit der sich Städte für die Abschaffung der Todesstrafe aussprechen, indem sie jährlich am 30. November ein markantes Gebäude ihrer Stadt auf besondere Weise beleuchten. Über 2000 Städte auf fünf Kontinenten in mehr als 92 Ländern gehören inzwischen zu dieser Bewegung. In Deutschland sind über 200 Städte und Gemeinden vertreten, darunter Berlin, München, Hamburg, Köln, …
Ausstellung 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte anlässlich 60 Jahre Amnesty International – Ein Rundgang! – 2021
Schaut doch mal rein! Alle Bilder findet Ihr auch hier: Fotoausstellung 70Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte