Amnesty International nimmt an der Didacta 2015 teil. Die Bildungsmesse findet vom 24.-28. Februar 2015 in Hannover statt:
Wir holen Euch da raus!
Folter, Todesstrafe, Kindersoldaten – keine leichte Kost für den Unterricht. Wie es gelingen kann, Menschenrechtsverletzungen mit Schülergruppen zu thematisieren, zeigt Amnesty International.
“Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.” – Wo steht dieses Recht? Wer hat es aufgeschrieben? Was kann ich tun, wenn es missachtet wird? Amnesty International kennt die Antworten und gibt Lehrkräften auf der didacta 2015 Anregungen, wie das Thema Menschenrechte in Schulen und Bildungseinrichtungen vermittelt werden kann.
Seit 1961 kämpft Amnesty International mit Aktionen, Appellbriefen und Dokumentationen für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt. Weltweit engagieren sich heute mehr als drei Millionen Menschen für die Organisation, die 1977 den Friedensnobelpreis erhielt. Um Menschenrechtsbildung in die Schulen zu tragen, hat Amnesty vielfältige Unterrichtsmaterialien zusammengestellt: von Ideen und Konzepten bis zu kompletten Unterrichtsstunden und -reihen. Die Lehreinheiten eignen sich bereits für die Grundschule, für die Sekundarstufe I und II und auch für berufsbildende Schulen. Das Themenspektrum reicht von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bis zur Frage, wie im konkreten Fall einer Menschenrechtsverletzung eine Hilfsaktion gestartet werden kann.
Vertreter von Amnesty International Hannover kommen auch in Klassen, um etwa gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Protestbriefe gegen aktuelle Fälle von Menschenrechtsverletzungen vorzubereiten, zu denen an der Schule Unterschriften gesammelt werden können. Denn Briefe, Appelle und so genannte „Urgent Actions“, Eilaktionen, sind der Kern des Amnesty-Engagements für eine gerechtere Welt.
Halle 14, Stand G44/1